Victor Nicoara spielt Ferrucio Busoni

Foto Nicoara von Bernd SchönbergerSamstag, 22. März 25, 17 Uhr im Jagdhaus Kössern

Im Jahr 2024 gedachten wir des hundertsten Todestages von Ferrucio Busoni. Was hat uns seine Musik heute noch zu sagen? Busonis Werke sind kosmopolitische Musik für eine kosmopolitische Zeit, sagt Komponist und Pianist Victor Nicoara. Busonis vielseitiger Geschmack lässt sich sehr gut mit der integrativen Ästhetik von heute verbinden. Victor Nicoara festigte seinen Ruf als überzeugender Busoni-Interpret durch sein erstes Solo-Album mit Originalwerken von Busoni, das 2021 beim renommierten Label Hänssler Classic erschien. Die Veröffentlichung erhielt einhellig positive Kritiken. Nicoaras Solokonzerte führten ihn durch ganz Europa und den Nahen Osten, wo er unter anderem in der Berliner Philharmonie, im Athenäum Bukarest und im Salle Flagey in Brüssel auftrat. Er arbeitet mit Musikern wie Yoel Gamzou, Vlad Maistorovici, Stefan Hadjiev, Nina Bernsteiner und Lionel Wartelle zusammen. Zudem hat er mit Orchestern wie den philharmonischen Orchestern von Bacău, Timișoara und dem Craiova Philharmonic Orchestra gespielt und mit der Neuen Philharmonie München. Er wurde in Bukarest, Rumänien, geboren und schloss sein Studium am Royal College of Music in London mit einem Master in Klavier und Komposition ab. Er studierte Klavier bei Andrew Ball und Komposition bei Huw Watkins und Jonathan Cole. Zu seinen Beratern und Mentoren zählen Jacques Rouvier, Vitaly Margulis, Fabio Bidini für Klavier sowie Dan Dediu, Julian Anderson, Ștefan Niculescu für Komposition. Victor Nicoara lebt heute in Berlin.

Eintritt 20 €, Tickets bitte reservieren über die Webseite oder telefonisch (034384-73931).


Programm:

J.S. Bach/F. Busoni - Capriccio BWV 992
F. Busoni - Indianisches Tagebuch (Auswahl)
F. Liszt - “Weinen, klagen, sorgen, zagen" - Variationen über ein Motiv von Bach

F. Busoni - Sonatina ad usum infantis
W.A. Mozart - Sonata K. 322
F. Busoni - Sonatina 1 

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